Am Tag der offenen Tür trafen wir Herrn Koch. Er ist neuer Lehrer an unserer Schule für Deutsch und Pädagogik und startet bei uns am 16. November.
Auf die Frage, wieso er ausgerechnet an unsere Schule kommen wollte, antwortete er, dass er sich natürlich nach der Schule erkundigt und viele positive Rückmeldungen erhalten hatte. Anschließend hatte er sich auf der Annette-Schulhomepage informiert und das Schulgelände besichtigt, um sich zu überzeugen, und war sehr begeistert. Ihm gefiel vor allem das breite Angebot an außerschulischen Projekten und die Werte, für die unsere Schule steht.
In seinen Augen sprach also nichts gegen einen Versuch, sich um die Stelle zu bewerben. Im Auswahlgespräch, was eine Art Vorstellungsgespräch ist, bestätigten sich die positiven Eindrücke. Noch bevor er zu Hause angekommen war, erhielt er ein Vertragsangebot. Natürlich drehte er sofort um und somit haben wir nun einen neuen, sympathischen Lehrer an unserer Schule. Offensichtlich beruhte der positive Eindruck auf Gegenseitigkeit.
Natürlich haben wir ihn auch gefragt, wie ihm unser Tag der offenen Tür gefallen hat. Begeistert berichtete er von der lebendigen Atmosphäre und den vielen neuen Eindrücken, die er an unserer Schule sammeln konnte. Auch habe er sich schon vielen Eltern und Schülern vorstellen können und einiges über unsere Schule erfahren.
Herr Koch freut sich schon auf den Unterricht an unserer Schule, das nette Kollegium, das ihn bereits herzlich aufgenommen hat, und wir freuen uns natürlich auch sehr auf ihn!
Johanna, Schülerreporterin aus der 7a
Herr Koch, wie sehen Sie aus …
Ich erinnere mich noch ganz genau an meine erste Unterrichtsstunde in Präsenz in der Schule nach dem ersten coronabedingten Lockdown. Da habe ich mit einer achten Klasse viele Themen wiederholt, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler daheim auseinandergesetzt hatten. Ein Schüler hatte jedoch keine Materialien dabei – kein Arbeitsblatt, kein Buch, kein Heft. Auf meine Frage, warum er ein ganz bestimmtes Arbeitsblatt, das er im Lockdown zu Hause bearbeiten musste, nicht dabei habe, antwortete er ganz trocken: „Das Blatt habe ich nicht. In der Stunde war ich nicht da.“ Das fand ich dann doch so kreativ, dass ich (leider) erstmal lachen musste.